Shin So Shiatsu

DAS SHIATSU DER TIEFEREN EBENEN

Mit Shin So Shiatsu werden die tieferen Ebenen des Meridiansystems angesprochen. Die Behandlungsform ist besonders effizient bei tieferen energetischen Ungleichgewichten und emotionale Belastungsstörungen (Schock, Traumata) sowie bei Erschöpfung. Zudem kennt Shin So Shiatsu sehr effiziente Techniken für die Behandlung von Schmerzen und zum Ausgleich des Autonomen Nervensystems.

Shin So Shiatsu ist eine Weiterentwicklung des Zen Shiatsu. Der in Kanada lebende Shiatsu-Meister Tetsuro Saito hat Masunagas Shiatsu weiterentwickelt und zudem um eine akurate und genaue Diagnostik ergänzt. Wird auf der richtigen Ebene behandelt, so wirkt Shiatsu effektiver und nachhaltiger.

In seinem dritten Buch stellt Tetsuro Saito besonders effektive Behandlungsprotokolle für Long-Covid, Autoimmunerkrankungen und Allergien vor.

Shin So Shiatsu ist eine feine, energetische und sehr effektive Behandlungsform.

Die tieferen Ebenen heilen

Saitos Arbeit schliesst deshalb neben den 12 Hauptmeridianen auch die tiefer liegenden Meridiansysteme mit ein.

Er fand heraus, dass sich die Lage der Hauptmeridiane verändern kann, je nach Zustand des energetischen Ungleichgewichts und wie genau die tieferen Systeme aktiv werden, wenn das Hauptmeridiansystem überlastet ist.

Im Shiatsu, auch im Zen Shiatsu werden im Wesentlichen die Hauptmeridiane gelehrt und behandelt. Für eine effiziente Behandlung genügt das oft nicht. Nur

„…wenn wir am tiefsten Punkt des Ungleichgewichts arbeiten, gleichen sich die anderen Ebenen automatisch aus. Wird nur an der Oberfläche (nur im Hauptmeridiansystem) gearbeitet, taucht das Problem innerhalb kurzer Zeit wieder auf oder es verschiebt sich…“, sagt Saito.

Shin So Shiatsu behandelt das grösste Ungleichgewicht auf der jeweils entsprechenden Ebene. Wenn wir die Behandlung an tiefsten Punkt ansetzen, wird das gesamte Ungleichgewicht ausgeglichen.

Strukturelle Arbeit

Saito entwickelte wirkungsvolle Techniken, um die tieferen Ebenen des Meridiansystems zu behandeln. Mit dem Ionenpumpenkabel werden energetische Ungleichgewichte ausgeglichen und die Energie angehoben. Oft ist eine kühle, erfrischende Energie spürbar, wenn die Energie ausgeglichen ist und die Lebensenergie wieder ungehindert fliesst.

Aber auch für strukturelle Beschwerden, Verspannungen, Muskelschmerzen und Entzündungen hat Saito Techniken entwickelt, die manchmal wie ein bisschen Zauberei anmuten: Das Jaki-Hari, der Beinlängenausgleich und die Arbeit mit Klebe-Moxa. Das Prinzip ist einfach: Blockierte Energie („Jaki“) aus dem Körper bewegen, so dass frische Energie („Seiki“) wieder ungehindert kursieren kann. Besonders wirksam sind diese Techniken bei akuten und chronischen Schmerzen wie

  • LWS-Schmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Kreuzbein- und Steissbeinschmerzen
  • Knieschmerzen
  • Gelenkschmerzen

Klarer Befund

Saito hat einer klaren und einfachen (und vor allem von allen nachvollziehbaren) Diagnostik gesucht und diese im Fingertest des berühmten Akukpunkteurs Tadashi Irie gefunden. Mit dem Fingertest ist ein Befund klar zu stellen und die Lokalisation des momentanen Energieverlaufs ist für mich direkt spürbar.

„Eine genaue, klare Diagnose ist mit das Wichtigste der Shiatsubehandlung, nur so können wir wirklich effektiv sein und auch tiefer liegende Probleme lösen“ sagt Saito.

Ein genauer und sorgfältiger Befund ist im Shin So Shiatsu von zentraler Wichtigkeit.

Infos zu Tetsuro Saito und zur Shin So Ausbildung mit Klick auf das Bild

Zusätzliche Informationen

Fallstudie Shin So Shiatsu September 2015

Vollständiges System

Das Meridiansystem umfasst in der TCM und im Shin So Shiatsu verschiedene Ebenen, veranschaulicht von Tetsuro Saito.

Shin So Shiatsu verknüpft das traditionelle, bewährte Wissen aus der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) mit den neusten neurobiologischen und neuropsychologischen Erkenntnissen wie beispielsweise der Polyvagaltherorie.