Ein Auszug daraus…
Wie würde Sie die Atmosphäre vor und während einer Ihrer Therapien beschreiben?
Meine Praxis ist eine kleine Einzelpraxis im Herzen von Zürich. Es gibt keinen Empfang, kein Wartezimmer, alles ist persönlich und direkt. Eingangszone und Behandlungszimmer sind hell und freundlich eingerichtet, es ist warm und lädt zum Entspannen ein. Zur kalten Jahreszeit bekommt jeder einen frisch zubereiteten Kräutertee, im Sommer auch mal einen selbstgemachten Sirup oder eine Limonade. Hier darf man wirklich ankommen.
Ich lege Wert darauf, dass in meiner Praxis Stress und Hektik nichts zu suchen haben. Behandlungen dauern bei mir oft länger als 60 Minuten, der Prozess der körperlichen Erholung und Regeneration bekommt Raum und Zeit.
Ich habe klare, einfache Tarife (regulär CHF 130 für 60-75 Min., CHF 150 für Erstbehandlungen und extralange Sitzungen).
Wichtig für die Nachhaltigkeit der Behandlung ist zudem das Nachruhen und das Verankern der eben gemachten Erfahrung. Dies ist bei mir kostenlos, ohne Zähler, der tickt. So dass man sich wirklich stressfrei entspannen kann.
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Neben dem Shiatsu bieten Sie zudem Methoden wie Shin So Shiatsu, Moxibustion, Traumatherapie, Coaching, Burnout-Beratung oder Bioenergie an. Verraten Sie uns welche Schwerpunkte diese Methoden haben oder ob Sie in Kombination miteinander angewandt werden?
Ich habe mich auf die Therapie von Energiemangelzuständen spezialisiert, von Burnout-Symptomatiken und Erschöpfungsdepressionen. Einige Jahre Erfahrung habe ich auch bei der Begleitung von Menschen mit unheilbaren und chronischen Krankheiten und in der Prozessbegleitung in schwierigen Lebensphasen. Hier geht es immer auch um traumatische Erfahrungen, die verarbeitet und integriert werden wollen.
Menschen die zu mir kommen möchte ich bestmöglich unterstützen. Eine Shiatsu-Sitzung besteht aus Gespräch, Behandlung, Nachruhen und Nachgespräch. In Gespräch kommen je nach Bedarf auch Interventionen aus dem NLP oder aus der Burnout-Beratung zum Einsatz. Auch die Behandlung variiert je nach Beschwerdebild.
Lassen Sie mich ein paar Beispiele nennen: Einem Manager, der sich einer Erschöpfung nahe spürt, wird mit einer intensiven Moxa-Anwendung und anschliessendem Shiatsu die benötigte Energie zugeführt, die bis zu den bereits geplanten Ferien auch tatsächlich unterstützt.
Eine Angestellte, die Tage vor der Behandlung im Ausgang eine schockierende Erfahrung eines Übergriffs erleben musste, wird erst mit einer NLP-Intervention die Traumatisierung aufgelöst und mit der anschliessenden, vor allem auf Berührung basierenden Shiatsubehandlung, das eigene Körpererleben wieder ins Positive gewendet.
Eine Anwältin, die mit Burnout-Ängsten kam, konnte mit Informationen die Angst reduziert werden. Anschliessend kehrten in nur drei Shiatsu-Sitzungen ihre Regulationsfähigkeit und ihre Zufriedenheit zurück.
Mit einer Studentin mit Prüfungsangst wird vor der Shiatsu-Behandlung eine NLP-Intervention gemacht und eine mentale Kinesiologie-Übung eingeübt, die sie selbst anwenden kann. Die Prüfung besteht sie.
Lesen Sie das ganze Interview mit Kathrin Fischer bei Coachfrog