Mit dem Begriff Zen Shiatsu ist der Shiatsu-Stil nach Dr. Shizuto Masunaga gemeint, der im Westen am meisten verbreitet ist. Masunaga war in Japan Shiatsu-Therapeut und Professor der westlichen Psychologie. Er war sehr intuitiv und entwickelte das ursprüngliche Shiatsu weiter.
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Die Kunst der achtsamen Berührung
Zentral war Masunaga die Qualität der Berührung, verfeinert durch eine hohe Achtsamkeit. Zen Shiatsu zeichnet sich durch eine intuitive Art des Arbeitens, eine hohe Achtsamkeit und Berührungsqualität aus.
Darüber hinaus entwickelte Masunaga eine Diagnoseverfahren, das am Bauch und Rücken durchgeführt werden kann. Damit erkenne ich, wo Organ- und Meridianenergien arbeiten und wo nicht, und wo diese am besten unterstützt werden.
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Intensivere Behandlungsform
Masunaga entwickelte für Shiatsu eine eigene Theorie – und entwickelte die jahrtausende alte Theorie der Akupunktur weiter. Dabei verband er das Wissen der fernöstlichen Medizin mit dem Wissen der modernen Psychologie und Physiologie – und mit dem Wissen des Zen Buddhismus.
Er erweiterte auch das Meridiansystem. Er bemerkte, dass nicht nur jeweils sechs Meridiane an den Armen und Beinen, sondern jeweils 12 zu finden sind. Meridiane, die man bislang nur an den Beinen kannte, sind nun auch an den Armen behandelbar.
Das macht die Shiatsu-Behandlung noch intensiver und vollständiger.
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